Intuition (lat. genau hinsehen, anschauen) ist die Fähigkeit, Sachverhalte, Sichtweisen, Gesetzmäßigkeiten oder die Stimmigkeit von Entscheidungen spontan zu erkennen. Damit ist Intuition ist eine kreative Leistung des Bewusstseins.
Unsere menschliche Superkraft der Intuition für den Alltag wiederzuentdecken und zielgerichtet einzusetzen, ist in meinen Augen der Schlüssel zum erfolgreichen Umgang mit Polykrisen. Die Auswirkungen einer Polykrise kennen wir alle, die wir uns solche Fragen stellen:
🗝️ Komme ich trotz des Reisechaos pünktlich zur Konferenz?
🗝️ Kommen meine Lieben in meiner Abwesenheit gut zurecht?
🗝️ Werde ich, sollte ich kündigen (müssen), bald wieder einen passenden Job finden?
🗝️ Werden wir hier weiterhin gut leben können – trotz politischer Uneinigkeit, Unwettern und Krisen weltweit?
Wie können wir unserer Leben im Schlamassel von Polykrisen meistern? Diese Frage har mich in diesem Jahr mehr als beschäftigt. Also habe ich Thesen dazu entwickelt, diese im persönlichen und beruflichen Umfeld getestet, später auf Panels diskutiert und in Führungskräfte-Coachings und Advisories erfolgreich eingesetzt. Besonders gefreut hat es mich, dass das komplexe Topic Polykrise auch als Thema für eine eher unterhaltsame Dinner-Keynote taugt.
Auf der Konferenz für additive Produktionstechnologien des Fraunhofer IAPT in der Hamburger Speicherstadt habe ich kürzlich darüber gesprochen, warum während Polykrisen Ghosting keine gute Lösung ist. Sich zwischen Vorspeise und Hauptgang mit dem Gedanken anzufreunden, dass es sich bei innovativen Produktentwicklungsprozessen lohnt, in Kreativität und Intuition zu investieren, macht vor allem dann Sinn, wenn die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit vom Mut zum Unkonventionellen abhängig ist.
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