SOWOHL ALS AUCH oder warum ich mein Jubiläum bei diconium feiere

Am 1. Februar bin ich seit zwei Jahren bei diconium strategy an Bord. Einige erinnern sicherlich meine Posts hier über mein pandemisches Onboarding.

Heute bin ich mega glücklich, Teil der diconium Familie zu sein.
Warum?

Wir leben wunderbare Werte #impact #courage #collaboration und #mindfulness.


Die DNA von diconium atmen den freiheitlichen Spirit aus den 1990ern, der es uns ermöglicht zu experimentieren, Fragen zu stellen und wertschätzend miteinander umzugehen.
Es gibt noch vieles, was ich hier aufführen könnte. Doch für mich ist dies der entscheidende Grund für meine Freude: 💛 Ich fühle mich mit meinem Lebensmotiv #sowohlalsauch“, iSv dem Ende der unvereinbaren Gegensätze willkommen.

Durch Zufall habe ich heute ein Gedicht von Christine Bauer-Jelinek gefunden, dessen ersten Zeilen mein Sein auf den Punkt bringt:

– DAS „ENTWEDER ODER“ ZERBRICHT IN DER STARRE
– DAS „WEDER NOCH“ VERTROCKNET IM MANGEL
– DAS „SOWOHL ALS AUCH“ LÖST SICH AUF IN DER FÜLLE.

Das friedfertige Sowohl-als-auch zu leben ist in unserer binären Kästchenwelt nicht immer einfach:
– als Mädchen war ich klug UND hübsch. Später habe ich gelernt, dass ich erfolgreicher bin, wenn ich mich für klug entscheide. Deshalb gibt es nur ein Foto von mir, das auch meine Schönheit zeigt (danke Udo Spreitzenbarth).
– meine erste TV-Show vereinte E (wie in Ernst, also Nachrichten aus Politik und Wirtschaft) UND U (wie in Unterhaltung, also Celebritues, Musik, Mode). Das sollte nicht lange so sein, dafür gab es noch keinen Platz.
– mein Arbeitgeber in den 2010ern suchte eine Führungskraft, die in Unternehmenskommunikation UND HR erfahren ist, damals galten diese Kulturen als nicht kompatibel.

Aufgrund meines inneren Antriebs, Dinge parallel tun zu wollen und lose zu verbinden, die traditionell nicht zusammenpassen, hatte ich geglaubt, als Einzelunternehmerin mit einem stabilen Netzwerk besser aufgehoben zu sein als in einem klassischen Unternehmen.

Doch bei diconium kann ich sein, wie ich bin:

– Ich arbeite vier Tage dort UND die restliche Zeit für mein natürlich nicht mehr ganz so großes eigenes Unternehmen.
– Mir ist es möglich, klassische Projekte zu verantworten und operativ mitzuarbeiten, wo es sinnvoll erscheint, UND mit meinen phantastischen Kolleg:innen Neues zu entwickeln.
– Ich darf GenZ-Versteherin sein UND stark auf Boomer-Werte wie Performance und Effizienz setzen.

Und so bin ich sehr glücklich, diese FÜLLE erleben zu dürfen.